BMW i3 (94 Ah)

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    • BMW i3 (94 Ah)

      BMW Fahrzeugtests schrieb:

      Der i3 ist nun seit knapp drei Jahren auf dem Markt, im Vergleich mit anderen Elektroautos durchaus erfolgreich. Seit es ihn gibt, ist jedes vierte verkaufte Elektroauto in Deutschland ein BMW i3. Mitte 2016 wurde eine neue optionale Variante eingeführt, mit einem in der Bruttokapazität von 22 auf 33,2 kWh (bzw. 60 auf 94 Ah) vergrößerten Akku. Die nutzbare Kapazität vergrößert sich von 18,8 auf 27,2 kWh. Damit sind längere Strecken ohne Pause möglich, auf Basis des EcoTests wurde beim Testwagen eine Reichweite von 185 km errechnet. Wer in puncto Reichweite auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich gegen Aufpreis einen zusätzlichen Benzinmotor samt neun Liter fassendem Tank bestellen. Dieses Range Extender genannte Aggregat springt bei Bedarf an und erzeugt Strom für den Elektromotor. So ist man im Notfall unabhängig von einer Ladesäule. Das dank der lokalen Emissionsfreiheit exzellente Ergebnis im EcoTest von 100 Punkten und fünf Sternen würde beim Betrieb mit Range Extender natürlich geschmälert. Für weitere Strecken ist der Kleinwagen ohnehin nicht entwickelt, was vor allem an seiner außerhalb des Stadtgebietes zu nervösen Lenkung erkennbar ist. Der Motor mit seinen 170 PS macht den i3 zu einem äußerst sprintstarken Fahrzeug, das Fahrwerk ist zwar tendenziell straff, bietet aber einen alltagstauglichen Komfort. Die Bedienung des Autos ist denkbar einfach, nur der Wählhebel des Getriebes ist unkonventionell ausgeführt und damit zunächst ungewohnt. Der Stromverbrauch liegt im EcoTest bei 17,4 kWh auf 100 km, was im Vergleich mit anderen Elektroautos in Ordnung geht, gerade angesichts der verfügbaren Leistung. Wie die meisten Elektroautos lässt sich der i3 für die nächste Fahrt vorklimatisieren, sogar per Smartphone - ein äußerst komfortables Feature. Der Unterhalt ist im Allgemeinen nicht teuer, die Steuer wird für fünf Jahre erlassen, Öl- oder Zündkerzenwechsel kennt der Wagen nur vom Hörensagen - zumindest ohne den Range Extender. Um Eigentümer des bayerischen Stromautos zu werden, müssen in der Variante mit dem großen Akku aber zunächst 36.150 Euro locker gemacht werden, 1.200 Euro mehr als mit dem kleinen Akku. Zusätzlich bietet die Aufpreisliste noch einige reizvolle Extras an.
      Quelle: adac.de/infotestrat/tests/auto-test/detail.aspx?IDTest=5542
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